Als Ergänzung zu dem Artikel „Was ist eigentlich Community Management?“ und in Vorbereitung auf das eBook „Leitfaden Community Management“ habe ich mich eingehend mit einer prägnanten Definition und Beschreibung des Begriffes Community Management beschäftigt. Die gefundenen Definitionen spiegeln meine persönliche Vorstellung nicht vollständig wieder, so dass ich Community Management wie folgt für mich definiert habe:
Community Management befasst sich mit allen operativen und strategischen Aufgaben und Fragestellungen, die rund um die Konzeption, den Aufbau und das Management einer Online-Community anfallen. Das Aufgabengebiet umfasst dabei sowohl die Betreuung der Mitglieder wie auch die Sicherstellung des Community-Betriebs in Bezug auf technische, rechtliche und monetäre Aspekte.
Ergänzungen und Kommentare sind wie immer herzlich willkommen!
Zwei Dinge würde ich ergänzen:
– Im ersten Satz die strategische Weiterentwicklung der Community
– Im zweiten Satz die inhaltliche Arbeit
Gruß
Andreas
@Andreas: Danke für dein Feedback! Für den ersten Abschnitt also: „…rund um die Konzeption, den Aufbau, das Management und die Weiterentwicklung“?
Mit den inhaltlichen Aspekten bin ich mir allerdings sehr unschlüssig, ob ich das zu den Kernaufgaben des Community Management zählen würde. Aus der Erfahrung heraus liegt dieser Aspekt oft in den Händen der Redaktion bzw. der GF.
Viele Grüße
Daniel
Hi Daniel,
nein finde das gehört eigentlich dazu. Sicher wird einiges in die Hände von GF und Redaktion gelegt, da ein CM schließlich nicht 36 Stunden am Tag zur Verfügung hat. Trotzdem gehört das an sich in sein Spektrum.
Mehr Grüße als DU 😛
Mark
technische aspekte?
also ich kann nicht wirklich programmieren und nur ein paar linuxbefehle aber eine community kann man damit trotzdem führen, wenn man eine person dafür hat, die das technische übernimmt 🙂
in jedem fall ist community management ein sehr weit umfasstes feld, welches sich von fall zu fall entweder sehr klein begrenzen lässt (zb nur ein forum moderieren) aber auch immens aufwändig sein kann. da kommen dann aufgaben aus den bereichen support, marketing, journalismus, recht & gesetz, techniker, layouter, teamführung, konfliktmanager usw. auf einen zu…
im besten fall ist man eh nicht alleine als CM sondern hat ein CM-team
Eine gute Definition, wie ich finde. Inhaltliche Aspekte gehören auf jeden Fall auch dazu, wenn man die Community z.B. im Verbund mit einem Online-Magazin betreibt. Dann hat der Content Einfluss auf das Community-Leben und umgekehrt wird eine Relevanz von Themen sichtbar, die der Community-Manager an das Content-Management (zur redaktionellen Vertiefung) weiterleiten kann.
Der Umfang des Community-Managements hängt eben auch immer vom gesamten Umfeld ab, in dem die Community angesiedelt ist:)
Kurze, knackige Definition. Gefällt mir. Kann ich gern zustimmen.
Bring es mal auch auf Wikipedia.de unter! 🙂
Grüße
Matias
Schöne lesenswerte Beiträge.