Next Exit – ebay

Bisher war ebay für den Verkauf von Web-Projekten ab einer gewissen Größenordnung und Professionalität eigentlich mehr oder weniger tabu. Zu groß das Angebot von etablierten Projekten für 25,99 Euro und zu groß die Gefahr, aufgrund mangelnden Interesses von Seiten der Internetunternehmer keinen angemessenen Verkaufspreis zu erzielen. Inzwischen mausert sich der Online-Martplatz mehr und mehr zur Exit-Strategie für zahlreiche Projekte aus dem Bereich Community/Web 2.0. Aktuell steht die Shopping-Communty Yieeha bei ebay zum Verkauf. Ebenfalls in der Auktion befindet sich der Cerealien-Dienst mycornflakes.com.

Die Initialzündung lieferte wohl vor knapp einem Jahr der Verkauf von dukudu.de via ebay, der den Gründen zumindest die Investitionen wieder in die Kassen gespült haben dürfte. Neben dukudu.de haben u.a. brokr.de (75.000 Euro), youop.com (16.000 Euro) und texteln.de (11.000 Euro) einen neuen Betreiber gefunden. Davon ausgehend, dass der Werbeeffekt des Neuen sich inzwischen abgenutzt haben dürfte, scheint sich also tatsächlich ein Markt für kleinere Web 2.0-Projekte außerhalb utopischer Millionenbewertungen zu etablieren. Erfreulich, zumal Projektverkäufe über den Marktführer im Domainhandel Sedo bisher eher schleppend verlaufen.

Sollte sich der Trend fortsetzen und der Markt festigen, könnte sich für die Gründer von Start-Ups aus dem Bereich Online-Communities/Web 2.0 die Zukunft etwas entspannter darstellen:

Sollte sich das Projekt nicht als selbsttragend erweisen, die Suche nach Investoren erfolglos bleiben oder tatsächlich keiner der Big-Player a la Google, Microsoft und Co. auf das Projekt aufmerksam werden, so kann zumindest ein Teil der Investitionen über einen Exit via ebay (oder einen anderen Marktplatz) wieder eingespielt werden. 3…2…1…

Update 03.07.2008: Yieeha wurde heute für rund 24.500 Euro (20.600 Euro netto) bei ebay versteigert. Den Zuschlag hat eine gewisse Net-Line GmbH erhalten, aufgrund der zahlreichen namensgleichen Gesellschaften ist hier aber noch keine eindeutige Zuordnung möglich. Wir dürfen gespannt sein… 😉

Update 17.03.2009: Inzwischen wurde der Twitter-Klon dukudu vom neuen Betreiber allesklar.com komplett eingestellt.

Umzug 2.0 – Online-Angebote rund um den Umzug

Umzüge sind in der Regel eher Last statt Lust: neue Wohnung mieten, Umzugsunternehmen suchen, Kisten packen, Adressen ändern, Strom + Telefon ummelden, … .

In den letzten Wochen konnte ich quasi im „Selbstversuch“ testen, wie ein Umzug im Zeitalter des Web 2.0 funktioniert. Und tatsächlich haben die Anbieter rund um den Umzug kreative und sinnvolle Lösungen geschaffen, um dem Wohnungswechsler das Leben leichter zu machen:

Die Wohnungssuche, zumindest was die Vorauswahl betrifft, läuft fast komplett über das Internet. Immobilienportale a la Immobilienscout24 bieten ein riesiges Angebot mit umfangreichen Suchfunktionen und natürlich Bildern der neuen Traumwohnung. Zeitung ade, nahezu alle Angebote landen auch im Internet. Und im Web 2.0 Trend: Die Nachbarschaft online kennenlernen.

Ist die Wohnung gefunden, steht die Suche nach einem Umzugsunternehmen an. Das Einholen von Angeboten war früher meist mit Vorab-Besichtigungsterminen verbunden, was die Anbieterauswahl direkt auf die Region beschränkt hat. Umzugsauktion.de hat die Anbieterauswahl komplett ins Internet verlagert: Aufstellung des Umzugsgutes erfolgt per Web-Oberfläche, die Berechnung der benötigten Umzugskartons erfolgt ebenfalls online. Im Anschluss können Unternehmen auf den Umzug bieten, nach Ende der Auktion erfolgt die Übermittlung der Kontaktdaten inkl. Bewertung der bisherigen Umzüge. Besichtigungstermine waren gestern.

Wechsel des Stromanbieters, Umzug von Telefon und Internetanschluss und auch der Nachsendeauftrag via Deutsche Post lassen sich ebenfalls komplett online erledigen. Und die Deutsche Post liefert neben dem klassischen Nachsendeauftrag direkt noch Tipps zum Thema renovieren, Finanzierung des Umzugs und Wechsel des Stromanbieters. Crossselling par excellence.

Die Wirtschaft hat die Hausaufgaben also gemacht. Und die Behörden? Anmeldung und Änderung des Personalausweises? Alles kein Problem, zumindest wenn man den Ankündigen vor der Jahrtausendwende Glauben schenken darf. In der Realität findet man PDF-Dokumente auf den Internetportalen des Rathauses, die ausgedruckt und per Hand zum persönlichen Termin mitgebracht werden können. Das seit langem angekündigte virtuelle Rathaus ist immer noch Wunschdenken, dabei haben Länder wie Estland oder Lettland längst vorgemacht, wie E-Government funktionieren kann.

Bei über 3,5 Millionen Umzügen pro Jahr eigentlich ein schönes Thema für eine Online-Community. Allerdings wäre eine besondere Form des Community-Management zur Nutzerbindung gefragt, da zwischen den einzelnen Besuchen wohl einige Jahre liegen dürften… 🙂

Die Community-Stammtische im Juli: Berlin, Frankfurt, Hamburg, München

Die Termine der nächsten Community-Stammtische im Juli:

Berlin
Ort: 4inch Bar, Karl-Marx-Allee 109, 10243 Berlin
Turnus: tbd
Nächster Termin: kein Treffen im Juli
Ansprechpartner: Tom Noeding

Frankfurt
Ort: New-in-Town, Niddastraße 101, Frankfurt am Main
Turnus: jeden zweiten Dienstag im Monat, 19:00 Uhr
Nächster Termin: derzeit Sommerpause, nächstes Treffen am Di. 09.09.2008, 19:00 Uhr
Ansprechpartner: Tom Noeding

Hamburg
Ort: Hamburger “Hofbräuhaus”, Esplanade 6, 20354 Hamburg
Turnus: immer in der 3. Woche wechselweise jeweils am Mo., Di. oder Mi., 19:00 Uhr
Nächster Termin: Mi. 16.07.2008, 19:00 Uhr
Ansprechpartner: Silke Schippmann

München
Ort: Hofbräukeller, Innere Wiener Straße 19, 81667 München
Turnus: 1 x Monat
Nächster Termin: Do. 03.07.2008
Ansprechpartner: Alexander Meindl

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Sozialverhalten in Online-Communities – ein Praxisbeispiel

Auf dem Weg ins Wochenende hat mich eine Geschichte aus der letzten Woche beschäftigt: Im Rahmen einer für die Mitglieder vollständig kostenfreien und ohne Gewinnabsichten betriebenen Community wird ein Teil der Inhalte vor der Veröffentlichung von einem Moderator überprüft.

Anfrage eines Mitglieds: Die Überprüfung meiner Inhalte dauert viel zu lange, was früher Minuten gedauert hat, dauert heute Stunden.
Moderator: Wir bemühen uns um eine schnellstmögliche Freischaltung. Da wir dies alle ehrenamtlich machen, kann es durchaus einmal zu Verzögerungen von einigen Stunden kommen.
Mitglied: Da ihr die ehrenamtliche Tätigkeit ja freiwillig macht, braucht ihr euch auch hinterher nicht darüber zu beschweren!

Auch wenn ich dem in letzter Zeit wieder häufiger zu lesenden Schlagwort „Kostenlos-Kultur“ nur bedingt etwas abgewinnen kann, ein großer Teil der User einer Online-Community „investiert“ ja auch eine nicht unbeträchtliche Menge an Zeit, stellt man sich in Anbetracht dieses Disputs doch die Frage: Wie viel versteht der Durchschnittsbenutzer von der Funktionsweise einer Online-Community bzw. wie viel will er davon verstehen? Ob im „realen Leben“ ein Vereinsmitglied dem Vorstand sagt, er solle sich aufgrund des selbstgewählten Schicksals nicht so anstellen und lieber schneller Arbeiten, wage ich eigentlich zu bezweifeln.

Dass Social Networks in vielen Fällen ein Abbild der Gesellschaft sind, ist hinlänglich bekannt. Was mich interessieren würde: Gibt es Untersuchungen dazu, ob sich das Sozialverhalten einzelner Mitglieder im Rahmen einer relativ offenen Community, sprich die Mitglieder verwenden zu großten Teilen ihren Klarnamen, signifikant von deren Sozialverhalten im realen Leben unterscheidet?

Durchbruch der Mobilen Community-Nutzung? Apple stellt neues iPhone vor

Am gestrigen Montag hat Steve Jobs, wie von vielen Experten erwartet, das neue Apple iPhone 3G vorgestellt. Dabei stechen vor allem drei Neuerungen ins Auge:

  1. Unterstützung des UMTS-Standard
  2. GPS-Empfänger
  3. Deutlich reduzierter Preis: 299,- Dollar für die 16 GB Variante

Neben der vom Vorgänger-Modell bekannten und m.E. aktuell unübertroffenen Benutzerführung und dem für mobile Internetnutzung ausreichend großen Display, bindet Apple eine nahezu enthusiastische Entwickler- und Nutzergemeinde an sich, so dass die Zahl mobiler (und sinnvoller) Anwendungen für das neue iPhone schnell steigen wird. Das neue iPhone könnte, in Verbindung mit entsprechend günstigen Datentarifen, tatsächlich den Durchbruch für das Mobile Internet und damit auch für die mobile Nutzung von Social Networks bedeuten. Momentan liegt der Anteil der mobilen Nutzung von Online-Communities unter den deutschen Handybesitzern laut einer Studie von Nielsen Mobile noch bei bescheidenen 0,2 %.

Während die Technik inzwischen auf einem guten Weg ist, stellt sich die Frage, in wie weit die Social Networks bereits auf die mobile Nutzung vorbereitet sind? Sascha Carlin hat in seinem Blog Communityguru einen interessanten Beitrag zum Thema „Top 5 Social Networks fürs Handy“ geschrieben und verweist dort auch auf eine Übersicht von Timon, der eine Reihe deutscher Online-Communities auf ihre Tauglichkeit für die mobile Nutzung hin untersucht hat. Leider scheint gerade Marktführer studiVZ (mit meinVZ und schuelerVZ) das Thema der mobilen Nutzung seiner Netzwerke noch zu vernachlässigen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Fragestellung, ob eine zunehmend mobile Nutzung von Social Networks einen signifikanten Einfluss auf das Verhalten der Mitglieder in den Social Networks und (damit) auf das Thema Community-Management als solches hat. Ich werde in den nächsten Tagen mal recherchieren, ob und was es zu dieser Thematik bereits an Erfahrungswerten und Spekulationen gibt.

Virale Effekte – studiVZ und die EM

Während die Möglichkeiten für neue Online-Communities rein auf Basis viraler Effekte zu wachsen kleiner werden, das bestehende Angebot ist inzwischen vielfach zu groß, hat sich in der vergangenen Woche ein interessanter viraler Effekt innerhalb der deutschen Studenten-Community studiVZ gezeigt:

Deutschland zeigt Flagge

Ursprünglich wurde die Gruppe „EM 2008 – Deutschland zeigt Flagge“ am 03.06.2008 mit dem Ziel ins Leben gerufen, bis zur Eröffnung der EM 1.000 Mitglieder zu vereinen, die als Profilbild die Deutsche Fahne wählen

und bis zum Ende der EM stehen lassen.

Innerhalb eines Tages wurde das ursprüngliche Ziel erreicht und die Gruppe ist bis dato auf über 220.000 Mitglieder angewachsen und wächst weiter. An der folgenden Aufstellung lässt sich der virale Effekt sehr gut nachvollziehen (Quelle: Gruppenbeschreibung „EM 2008 – Deutschland zeigt Flagge“):

DI 03.06.(12:00h) – 100 Mitglieder
DI 03.06.(21:00h) – 450 Mitglieder
MI 04.06.(14:00h) – 1.131 Mitglieder
MI 04.06.(16:00h) – 1.500 Mitglieder
MI 04.06.(20:07h) – 2.500 Mitglieder
MI 04.06.(21:21h) – 3.000 Mitglieder
MI 04.06.(23:15h) – 4.000 Mitglieder
DO 05.06. (09:00h) – 5.000 Mitglieder
DO 05.06. (11:27h) – 6.000 Mitglieder
DO 05.06. (12:49h) – 7.000 Mitglieder
DO 05.06. (18:35h) – 16.000 Mitgl.
DO 05.06. (19:34h) – 18.000 Mitgl.
DO 05.06. (00:00h) – 32.000 Mitgl.
FR 06.06. (09:00h) – 40.000 Mitgl.
FR 06.06. (12:26h) – 50.000 Mitgl.
FR 06.06 (19:15h) – 100.000 Mitgl.
SA 07.06. (12:18h) – 120.000 Mitgl.
SA 07.06. (23:12h) – 163.000 Mitgl.
SO 08.06. (12:41h) – 180.000 Mitgl.
SO 08.06. (20:22h) – 210.000 Mitgl.

Neben den Boardmitteln von studiVZ selbst (Pinnwand, Nachrichten, Gruppen-Übersichten) hat die Entwicklung der Gruppe inzwischen auch ein erstaunliches Presseecho erfahren (BILD, RP-Online, …). Auch die Macher von studiVZ selbst haben die Zeichen der Zeit erkannt und promoten die Gruppe auf der Startseite.

Für Gruppengründer Christoph Bernhard haben sich nach den Informationen in seinem Blog zur Gruppe neben einer wahren Nachrichtenflut inzwischen auch Kaufangebote für die Gruppe (bzw. den Status Gruppengründer) und Jobangebote ergeben. Da sich das Wachstum wörtlich gesprochen im Sekundentakt entwickelt und interessierte studiVZ-ler fleißig die F5-Taste drückent, um die Entwicklung zu verfolgen, waren die Server-Kapazitäten von studiVZ zeitweise erschöpft und hatten eine Not-Sperrung der Gruppe zur Folge.

Neben dem spannenden viralen Effekt als solches könnte sich mit diesem Beispiel ein neuer Trend bestätigen, der bisher primär Plattformen wie Facebook zugeschrieben wurde: Mit studiVZ ist erstmal eine deutschsprachige Community groß genug, um virale Effekte innerhalb der Gemeinschaft auszulösen, die sogar ein Echo über die einschlägigen Nachrichten-Quellen der Online-Gemeinde hinaus finden.

Masse oder Klasse: Zugangshürden bei der Anmeldung in Online-Communities

Gerade bin ich bei deinstartup.de auf einen Artikel über den Deutschland-Start von UberMens.com, einer Community für Hochbegabte, gestossen. Interessant aus der Sicht des Community-Managements ist hier vor allem die Zugangsbeschränkung in Form eines 26 Fragen umfassenden IQ-Tests vor der Registrierung. Nur wer diesen Test innerhalb von 16 Minuten ausfüllt und dabei ein Ergebnis von mindestens 120 Punkten (der Grenze für Hochbegabung) erzielt, kann im Anschluss seine Registrierung abschließen.

Primäres (und propagiertes) Ziel hinter dieser Zugangshürde ist es, nur hochbegabten Personen Zugriff auf die Community zu gestatten und damit für alle anderen Mitglieder sicherzustellen, dass sie nur mit anderen Hochbegabten in Kontakt treten. Neben diesem offensichtlichen Nutzen gibt es aber noch andere Effekte, die einer Betrachtung wert sind:

Der Test als solches nimmt in etwa 15 Minuten Zeit in Anspruch, d.h. nur potientielle Mitglieder mit einem gesteigerten Interesse werden sich diese Zeit überhaupt nehmen. So kann weitestgehend sichergestellt werden, dass sich die Zahl der Trolle (unerwünschte Benutzer, die sinnlose Beiträge liefern und die Community stören) auf ein Minimum reduzieren wird.

Für denjenigen, der sich die Zeit für den Test genommen und ihn idealerweise auch bestanden hat, stellt die Mitgliedschaft ein Privileg dar und ist mit einem entsprechenden Stellenwert verbunden. Die Chance auf eine längerfristige und aktive Teilnahme an der Community stehen damit gut.

Was auf den ersten Blick die Zahl der Mitglieder stark einschränkt, hat auf der anderen Seite auch durchaus Potential für einen viralen Marketingeffekt. Direkt nach dem Login wird eine kostenlose Auswertung des IQ-Tests angeboten, sofern man mindestens zwei Freunde einlädt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die eingeladenen Freunde die Blöße geben, diesen Test nicht bestanden zu haben, ist relativ gering. Drei Varianten fallen mir ein: der Test wird direkt bestanden und gerne an andere Freunde weitergeleitet. Fällt man durch, finden sich sicher noch andere E-Mail-Adressen für einen zweiten oder gar dritten Versuch. Sollte auch das nicht reichen, hat man die Einladung wohl besser nie bekommen… 😉

Bei der Gestaltung einer Zugangshürde ist entsprechendes Fingerspitzengefühl gefragt. Je nachdem, welches Ziel man für ein Projekt mit der Zugangshürde verbindet, darf diese weder zu leicht noch zu schwer sein und auch bei dem zeitlichen Umfang sollten gewisse Grenzen nicht überschritten werden. 15 Minuten für den Zugangstest im konkreten Beispiel sind m.E. bereits an der oberen Grenze angesiedelt.

Ein bekanntes Beispiel für Interesse stiftende Zugangshürden ist wer-kennt-wen.de. Trotz sechsstelliger Mitglieder-Zahl ist die Registrierung bis heute nur auf Basis einer Einladung eines Mitglieds möglich. Dieses Beispiel zeigt allerdings gut, dass die Zugangshürde nicht unbedingt in einer geringeren Mitgliederzahl resultieren muss.

Die Community-Stammtische im Juni: Berlin, Frankfurt, Hamburg

Die Termine der nächsten Community-Stammtische im Juni:

Berlin
Ort: 4inch Bar, Karl-Marx-Allee 109, 10243 Berlin
Turnus: tbd
Nächstes Termin: Mo. 16.06.2008, 19:00 Uhr
Ansprechpartner: Tom Noeding

Frankfurt
Ort: New-in-Town, Niddastraße 101, Frankfurt am Main
Turnus: jeden zweiten Dienstag im Monat, 19:00 Uhr
Nächstes Termin: Di. 10.06.2008, 19:00 Uhr
Ansprechpartner: Tom Noeding

Hamburg
Ort: Restaurant „Via de Latte“, Milchstraße 2, Hamburg
Turnus: Immer in der 3. Woche wechselweise jeweils am Mo., Di. oder Mi., 19:00 Uhr
Nächster Termin: Di. 17.06.2008, 19:00 Uhr
Ansprechpartner: Silke Schippmann

Analyse zu der Verweildauer auf den großen Sozialen Netzwerken

Robert Basic, einer der bekanntesten deutschen Blogger, hat in seinem Blog Basic Thinking die aktuell von Nielsen im Auftrag der FAZ ermittelten Nutzerzahlen und Verweildauern analysiert. Wie immer sind diese Zahlen etwas mit Vorsicht zu genießen, da es im Grunde keine wirklich einheitlichen (und nachvollziehbaren!) Messverfahren gibt. Aber zumindest Trends lassen sich m.E. recht gut erkennen. Fazit aus der Analyse von Robert Basic: Das größte Wachstum in der Verweildauer innerhalb des letzten Jahres verzeichnen derzeit die Lokalisten und Wer-kennt-wen. Die Verweildauern auf den Social Networks sind auf die komplette Online-Zeit der Internet-Nutzer in Deutschland gesehen mit ca. 1% recht gering, verglichen mit der Zahl der insgesamt verfügbaren Websites aber doch recht ordentlich.